Hiob und die Prüfungen

Mein Verhältnis zum Buch Hiob ist durch eine kleine Episode geprägt, die mit dem Inhalt eigentlich direkt nichts zu tun hat. Ich erinnere mich trotzdem gern dran:

Altes Testament war nicht gerade mein Studienschwerpunkt. Vor der Examensklausur war ich entsprechend angespannt (es war auch noch die allererste) – ein guter Grund, am Nachmittag zuvor für einen guten Verlauf zu beten. So eine Prüfung fördert ja hin und wieder die Gottesfurcht. 😉

Kurz darauf sprach ich mit einer Freundin, die mit mir zusammen gelernt hatte. Sie erzählte, sie habe auch gebetet und dabei den Eindruck gehabt, sie solle das Thema “Landnahme” noch einmal anschauen. Ich sagte, bei mir sei es ähnlich gewesen, nur empfand ich, dass Hiob dran käme. Also lernte sie ihr Thema und ich meines. Am nächsten Tag standen dann zwei Themen zur Auswahl: Hiob und die Landnahme…

Der Rest der Prüfungen verlief dann recht unspektakulär. Soll heißen: Man kann das natürlich nicht zur Methode machen. Trotzdem – auch mal schön, wenn sich Dinge so bestätigen.

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