Noch tagen sie in Cancun, aber auch der kleine Mann darf ja überlegen, wie man Strom spart und das Klima schont. Wobei auch das eine zwiespältige Sache sein kann. Wir haben im Treppenhaus eine Birne gegen eine Sparlampe ausgetauscht – blöderweise ein NoName-Produkt – und wenn man nun schnell von einem Stockwerk ins andere will, muss man sehr vorsichtig gehen, weil das Teil Minuten braucht, um die volle Leuchtkraft zu erreichen. Bis dahin bin ich schon entweder gestolpert oder oben und schalte wieder aus. Auf Dauer viel zu gefährlich. Aber wenn man die Lampen im Geschäft sieht, brennen sie meistens schon und sind natürlich auch gleich wieder voll da, wenn man sie kurz ausknipst und wieder einschaltet. Edison würde sich im Grab umdrehen bei diesem Ramsch.
In einem anderen Zimmer habe ich eine Lampe mit Sparbirnen montiert, und es passen da nur Produkte eines Billiganbieters hinein. Die sind zwar nur halb so teuer wie das Markenprodukt mit gleicher Leistung, leider haben sie, wie sich herausstellte, auch weniger als ein Viertel der Lebensdauer (und müssen dann in den Sondermüll…) – und sie machen auch gar kein schönes Licht. Also kaufen wir ab jetzt nur noch die des großen Markenherstellers mit den orangen Packungen, trotz Premium-Preis. Alles andere wäre am falschen Ende gespart. Und von der Lampe mit den Sparbirnen aus der blau/grünen Packung habe ich die Schirmchen abmontiert, da kommen jetzt „gescheite“ Leuchtmittel hinein. Das sind wir dem Advent schuldig…