Neulich fragte mich ein Freund, wozu ich ein Buch über Keltisches Christentum schreibe. Eigentlich geht es mir dabei nicht um die Vergangenheit, sondern um die Kirche der Zukunft:
- Sie versteht sich als gemeinsam gelebte Mission
- Sie schlägt Brücken in fremde, sogar feindliche Kulturen
- Sie bringt Originale hervor, keine Funktionäre und Hierarchien
- Sie erzählt das Evangelium als Geschichte der Neuschöpfung unserer gefallenen Welt
- Sie lebt eine ganzheitliche Spiritualität, ohne Heiliges und Profanes, Geistliches und Weltliches zu trennen
- Sie betet mit Leidenschaft und nimmt alle Künste zu Hilfe, um Gott zu loben
- Sie ist mobil, flexibel und liebt das Abenteuer
- Sie staunt über die Schöpfung und liebt die Menschen
- Sie verbindet einfachen Glauben und höchste Gelehrsamkeit
Beim Schreiben habe ich entdeckt, dass ich am Tag des Heiligen Columbanus geboren wurde. Ich wusste doch, dass da eine Verbindung war 😉