Gestern war ich zum Predigen bei GMS in Frommetsfelden. Seit einigen Jahren bin ich jedes Jahr ein bis zweimal dort und genieße es immer sehr. Westmittelfranken mit seinen Dörfern und den herzlichen, bodenständigen Menschen ist ein wohltuendes Korrektiv für den Intellektuellen aus der Universitäts- und (wenn auch kleinen) Großstadt.
Ich finde es großartig, wie sich diese Gemeinschaft entwickelt hat über die Jahre: Durch Alpha und andere Aktivitäten (darunter auch – für Gemeinschaften dieser Größe außergewöhnlich viele – soziale und internationale Projekte) sind sie nach Jahren der Stagnation deutlich gewachsen und haben nun mit der evangelischen Kirchengemeinde als „Juniorpartner“ und vielen Eigenleistungen ein Gemeindezentrum gebaut. Im November ist die offizielle Einweihung, aber schon jetzt sieht es sehr schick aus.
zwei Fragen:
1. Würdest Du Dich tatsächlich selbst als Intellektuellen bezeichnen ?
2. Gibt es in „Westmittelfranken mit seinen Dörfern und den herzlichen, bodenständigen Menschen“ keine Intellektuellen ?
nix für ungut 🙂
1. Ja, würde ich schon, und die meisten, die mich kennen, vermutlich auch.
2. Nachdem das eine allgemeine Aussage war, betrifft sie die Differenz unserer Gemeinden, die jeweils natürlich Ausnahmen zulassen. Sagen wir es so: in unserem Leitungsteam ist die Hälfte promoviert in Frommetsfelden ist das anders. Keine Wertung, nur eine Feststellung.