Dieses »Man muss es doch mal sagen dürfen« ist taktisch nicht gut. Dahinter steht nämlich der Wille, alles Widerspenstige wegzuhauen.
Wolfgang Kubicki (FDP) in der Zeit über Guido Westerwelle – gilt aber auch für Christen…
Eine Woche ist es nun her, dass Alan Roxburgh via Marburg wieder nach Vancouver entschwand und ich blicke zurück.
Alan selbst wirkt manchmal etwas schroff, wenn er bestimmte Positionen attackiert. Da merkt man ihm den Liverpooler Straßenjungen noch an. Einem guten Streit geht er nicht aus dem Weg. Doch selbst wenn seine zupackende Kritik in der Kurzform ab und zu rustikal anmutet, kann er im persönlichen Gespräch immer gute Gründe für seine Einschätzung nennen. Und hinter aller Deutlichkeit in der Sache hat er ein echtes Herz für die Leute und vor allem für Kirche mit all ihren Macken.
Am meisten habe ich diese persönlichen Gespräche genossen. Irgendwie wurden wir auf Anhieb warm mit einander, und wenn Vertrauen da ist, redet es sich ganz einfach. Seither sind ein paar Mails hin und her gegangen. In den nächsten Wochen gilt es nun zu überlegen, wie und wo wir Lerngruppen für LeiterInnen aus unterschiedlichen Gemeinden einrichten können, und wie man das dauerhaft anleiten und begleiten kann. Das eigentliche Abenteuer fängt also gerade erst an.