Eins Z

Der ob des Klinsmann-Coups heftig verschnupfte Lothar Matthäus trampelt wieder verbal durch den Porzellanladen und liefert den Beweis dafür, dass er als Bayern Trainer denkbar ungeeignet ist: Weder 1a noch 1b.

Der Brüller ist aber dieser Satz:

Ich könnte auch auf Englisch oder Italienisch mit den Spielern reden. Zudem habe ich ebenfalls im Ausland gearbeitet und eigentlich auch ohne Sprachkenntnisse (…) guten Kontakt zu den Spielern und auch die entsprechenden Ergebnisse gehabt.

Let’s hope you have a little lucky next time, Lothar…

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Beten ohne auszutrocknen

Ich hatte es ja kürzlich schon vom Beten. Eigentlich ganz einfach und manchmal doch erstaunlich kompliziert – so wie wir selbst und so wie unser Leben in dieser komplexen Welt.

Gestern war der erste Teil unseres (bis auf den letzten Platz belegten) Gebetsseminars. Ich kann den Inhalt dieses wohltuenden Abends nur in Fetzen wiedergeben. Es ging eigentlich um das “mentale” Gebet – das Beten mit dem Verstand, bei dem wir Gott bestimmte Anliegen vortragen, ihn für uns selbst und andere bitten. Dieses -man könnte sagen: effektive – Gebet ist eine notwendige und legitime Form, die aber auch schnell (und ohne dass wir das wollten oder gut fänden) zu einer Art Geschäftsbeziehung zwischen Gott und und führen kann. Vor allem, wenn sie die einzige Form des Betens bleibt.

Daher kamen wir auch immer wieder auf das “affektive” Gebet, wo wir zweckfrei mit Gott darüber reden, wie es uns geht und was uns bewegt, ihm unser Herz ausschütten. Darum geht es dann nächste Woche wieder. Ein Satz von Stans Möhringer, der gestern bei mir hängen blieb, war: “Das mentale Gebet trocknet aus.” Oh ja…

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