Männer in Leitungsfunktionen?

Zehn Gründe, warum Männer nicht in kirchliche Ämter ordiniert werden sollten, nennt ein pfiffiger Blogeintrag auf Transforming Seminarian zum Weltfrauentag. Hier die Top 5 auf Deutsch und in Kürze, das Original ist ausführlicher und damit amüsanter:

  1. Es war ein Mann, der Jesus verraten hat
  2. Männer können auch ohne Ordination (ohne zu leiten) in der Gemeinde helfen
  3. Ihr Hang zu Handgreiflichkeiten macht sie zu schlechten Vorbildern
  4. Pastoren sollen die Gemeinde “nähren” – eher eine Frauenrolle
  5. Gut aussehende Männer könnten ablenkend wirken auf die Frauen in der Gemeinde
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Rituale – tragende Gewohnheiten

Es ist schon erstaunlich, was einem so alles auffällt, wenn man die richtige Brille aufsetzt. Ich habe an einer Predigt über Rituale gearbeitet. Tony Campolo hat mal gesagt, wenn man etwas über die Kraft von Ritualen lernen will, muss man den Islam studieren. Oder als Protestant die katholische Kirche. Rituale sind das letzte, was noch funktioniert (und, wenn es die richtigen sind, Menschen mit Gott verbindet) wenn aufgrund von Alter oder Krankheit die Kräfte schwinden. Liederverse und Bibelstellen, die man jahrelang “aufgesagt” hat, tragen einen Menschen plötzlich durch.

Brian McLaren hat es so definiert: Ein Ritual ist etwas, das ich tue, ob ich mich danach fühle oder nicht, weil es mich an das bindet, wofür es steht. Oft ist das Zusammengehörigkeit: singende Fußballfans, die Nationalhymne oder eine Parade, der Spaziergang der Familie (einschließlich das dazu gehörige Murren der Kinder) am Sonntag nachmittag. Wahrscheinlich haben (und brauchen) alle Gruppen ihre Rituale.
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